stitching
2013
glühender Draht durch freigelegte Betonwand gefädelt
Durch direkte Eingriffe in die Architektur der Ausstellungsräumlichkeit untersucht die Künstlerin die “Seele” des architektonischen Raums: wie in der Chirurgie setzt sie Schnitte und Nähte mit glühendem Draht. Diese Eingriffe in die museale Struktur gehören in den Kontext künstlerischer Praktiken, welche die Beziehung zwischen Körper und Architektur und damit das Konzept des White Cube befragen.
Text: Letizia Ragaglia, Museion